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Falstaff Bier Special 2023

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spezial / BIERSTIL-ABC

spezial / BIERSTIL-ABC »S« WIE SAUERBIER Überbegriff für eine recht breite Gruppe von Bieren, die nicht nur mit Hefen, sondern auch mit säureproduzierenden Bakterien – insbesondere Milchsäurebakterien – vergoren werden. Besonders die belgische Brauszene ist für ihre Sauerbiere bekannt, heute werden sie aber weltweit hergestellt. Die Säure kommt bei vielen Sauerbieren während einer Reifung in Holzfässern ins Spiel, der Brauer kann den sauren Geschmack aber auch während des Brauprozesses im Sudkessel herstellen. Diese Biere nennen sich entsprechend »kesselsauer«. »S« WIE STOUT Stout ist ein opakes, dunkles, ober gäriges Bier mit weicher Röstmalzaromatik und cremefarbener, fester Schaumkrone. Es ist eng mit dem Porter verwandt. Die chronologische Entwicklung und allgemein die Unterschiede der beiden Biersorten werden immer wieder heftig diskutiert. Stout bedeutet so viel wie dick, korpulent oder beleibt und dürfte sich somit auf ein kräftiges Bier beziehen. Es liegt also nahe, dass ein Stout ursprünglich ganz einfach ein stärker eingebrautes Porter war. Stouts gibt es in diversen Varianten, etwa als Chocolate Stout, Irish Stout oder Imperial Stout. »W« WIE WEIZENBIER Weißbier, Weizenbier oder auch Hefeweizen ist ein meist obergärig gebrautes Bier, das mit einem hohen Anteil Weizenmalz hergestellt wird. Weizen ist nach Gerste das wichtigste Braugetreide der Welt. Geschmacklich erinnert Weißbier typischerweise an Früchte wie Bananen und Äpfel sowie an Gewürznelken und Vanille. Die meisten Weißbiere sind eher malzbetont und natrütrüb. »Z« WIE ZWICKELBIER Der Name dieses Bieres rührt von einem kleinen Zapfhahn am Gärbehälter her, der in der Braufachsprache Zwickel heißt und den der Brauer benutzt, um Proben zu entnehmen. Ein Zwickelbier ist entsprechend nahe dem Erlebnis »frisch ab Tank«. Es ist dank kurzer Reifezeit sehr frisch und verfügt über eine hohe Rezenz. Zwickelbier ist nahe mit dem Kellerbier verwandt, das allerdings meist hopfenbetonter ist und etwas heller ausfällt. »W« WIE WIENER LAGER Das bernsteinfarbene Wiener Lager geht zurück auf das Jahr 1841, als Braulegende Anton Dreher in Schwechat erstmals ein helleres Bier präsentierte, als es zu dieser Zeit üblich war. Dreher kombinierte die Vorzüge kalter Gärführung mit englischer Vermälzungstechnik, die damals am weitesten entwickelt war. Kalte Gärung mit untergäriger Hefe und lange, kalte Lagerzeiten bringen im Vergleich zu obergärigen Bieren deutlich weniger Komplexität und dadurch einfachere Trinkbarkeit. Drehers Vermälzungstechnik begründete das »Wiener Malz«, mit dem es eben möglich war, bernsteinfarbene Biere herzustellen. Fotos: Jose Hernandez Uribe/Unsplash, Shutterstock, Matthias Balk / dpa / picturedesk.com, Brauerei Schützengarten 14 falstaff

Hungrig auf echt? Auf Geschmack, der zum Erlebnis wird, auf Begegnungen mit leidenschaftlichen Gastgebern? Oberösterreichs vielfältige Kulinarik zeigt sich ursprünglich und inspiriert. Für genussvolle Momente. Ehrlich. rik erleben: hungrigaufecht.at

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