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Falstaff Bier Special 2023

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spezial / BIERSTIL-ABC

spezial / BIERSTIL-ABC »H« WIE HELLES Die wenigsten Biere der Welt haben einen Geburtstag, das Münchner Helle allerdings schon. Am 21. März 1894 wurde es von der Münchner Spatenbrauerei erstmals testweise vermarktet. Pikant: nicht in einem Münchner Biergarten, sondern in der Hafenstadt Hamburg! Das Helle wurde ein großer Erfolg. Heute braut jede Münchner Brauerei ein Helles – und auch über Bayern hinaus erfreut es sich großer Beliebtheit, nicht nur zur Biergartenzeit. Ein Helles ist immer strohgelb, sehr delikat und extrem süffig. »K« WIE KÖLSCH Wie das Altbier ist Kölsch ein rheinisches obergäriges Bier. Es ist strohblond, hat einen Alkoholgehalt von rund fünf Volumenprozent und eine dezente Bittere. Die Parameter der Biersorte wurden trotz langer Tradition erst 1985 in der sogenannten Kölsch-Konvention verankert. Seit 1997 ist der Begriff Kölsch geografisch geschützt. Brauereien, die nicht dem Kölner Brauereiverband angehören und nicht in und um Köln ansässig sind, dürfen ihre in dem Stil gebrauten Biere nicht als Kölsch bezeichnen. »L« WIE LAMBIC Ein belgisches Sauerbier mit mindestens sechsmonatiger Lagerung in Eichen- oder Kastanienfässern, das durch Spontangärung entsteht. Ihren Charakter erhalten Lambics nicht alleine durch Bierhefen, sondern durch die Aktivität von Mikroben wie Milchsäurebakterien oder Brettanomyces. Es gibt viele Unterarten von Lambics. Die bekanntesten sind Gueuze, ein Verschnitt aus frischem und mindestens sechs Monate gereiftem Lambic, und Kriek, ein mit Sauerkirschen nachvergorenes Lambic. WIE MÄRZENBIER »I« WIE IPA »L« WIE LAGERBIER Was wir heute als India Pale Ale (IPA) verstehen, ist eine amerikanische Interpretation eines ursprünglich britischen, traditionellen Bierstils. Ein wichtiger Schlüssel ist dabei die Verwendung hocharomatischer Hopfensorten, die so in Großbritannien ursprünglich keine Verwendung fanden. Bei modernen, amerikanisch geprägten IPAs besonders beliebt sind Hopfensorten wie Cascade, Simcoe oder Mosaic. Der Begriff steht nicht für einen Bierstil, sondern eher für eine Biergattung, denn alle untergärigen Biere sind Lagerbiere – auch ein Pils. Untergärige Hefen vergären das Bier bei tieferen Temperaturen, weshalb Lagerbier vor der Erfindung der Kühlmaschine nur im Winter gebraut werden konnte und dann in Eiskellern für den Genuss bis in den Herbst eingelagert wurde. »M« In der bayerischen Brauordnung von 1539 wurde festgelegt, dass nur zwischen Michaeli (29. September) und Georgi (23. April) gebraut werden durfte, in den Sommermonaten war das Bierbrauen wegen zu hoher Brandgefahr verboten. Um bis zur neuen Brausaison versorgt zu sein, braute man daher im März ein besonders haltbares Bier, das Märzenbier. In Deutschland werden bis heute stärkere Lagerbiere als Märzen bezeichnet. Nur in Österreich gilt Märzen als Standardbier, österreichisches Märzenbier ist stilistisch eher beim Münchner Hellen mit weniger Stammwürze anzusiedeln. Fotos: Shutterstock 10 falstaff

IN BUDWEIS GEBRAUT, VON KENNERN GESCHÄTZT. Wir sind das Bier der Tschechischen Republik. Als einzige Staatsbrauerei dieser durch und durch mit Bier verbundenen Nation wissen wir, worauf es beim Brauvorgang für ein hervorragendes Lagerbier ankommt. Darum lagert Budweiser Budvar länger als das Bier der meisten anderen Brauereien. Nur so bekommt es seinen vollen, tiefgründigen und ausbalancierten Geschmack. Na zdraví! www.budweiser.at

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