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Falstaff & Hogast Karriere 01/2016

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karriere / innovation > Bei »Print2Taste« sieht man die Gastronomie – speziell die Patisserie – als Abnehmer. Nur ein Beispiel: 3D-Marzipan-Miniaturen des Brautpaares auf der Hochzeitstorte. Nun setzt man auch auf Geistesblitze aus der Sterneküche, die diese neue Technik vorantreiben und auf ein kulinarisch angesehenes Podest stellen soll. Ferran Adriá hat seinerzeit die iSi-Technik neu erfunden und damit einen eigenen Markt entwickelt. Eine ähnliche Revolution erhofft man sich von einem kreativen Einsatz des 3D-Lebensmitteldruckers und von einer Weiterentwicklung und Optimierung der Nahrungsmittel, die die Kartuschen füllen. So tauscht sich das Berliner Unternehmen »Laydrop«, das ebenfalls einen Foodprinter auf den Markt bringen will, etwa regelmäßig mit Christian Singer aus, dem Küchenchef im 2-Michelin-Sterne-Restaurant von Tim Raue. »Für die Sterne gastronomie selbst bringt das noch gar nichts. Kreationen zu drucken ist sinnlos, da geht die Handschrift des Kochs verloren. Wenn es aber um Kleinigkeiten der Vervielfältigung geht, zum Beispiel um ein kreatives Give-Away bei einem Catering, kann das Ding in Zukunft ganz spannend werden.« Die Food-Revolution könnte vielleicht schneller kommen, als man denkt. Auf der Weltausstellung im vergangenen Jahr in Mailand machten sich Experten aus 150 Nationen Gedanken zur Frage, wie die Menschheit in Zukunft ernährt werden kann. Der 3D-Lebensmitteldrucker war auch hier ein bestimmendes Thema. Die Argumentationen gehen in eine bestimmte Richtung: Gerne zitiert wird eine Zahl der Vereinten Nationen, dass bereits heute 805 Millionen Menschen an Hunger leiden. In den kommenden 40 Jahren soll der Bedarf an Fleisch um 40 Prozent zunehmen. Die Weltbevölkerung wächst, aber nicht die Flächen für Lebensmittelanbau. Wo große Probleme ausgemacht werden, ist auch großes Geld zu verdienen. Und das ist vielleicht das beste Argument für den nahenden flächendeckenden Einsatz von 3D-Lebensmitteldruckern. < 28 falstaff 01/2016

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