PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 2 Jahren

Bier Special 2022

  • Text
  • Falstaff
  • Falstaffmagazin
  • Cookig
  • Recipes
  • Kochen
  • Rezepte
  • Wein
  • Gourmet
  • Weingut
  • Restaurant
  • Restaurantguide
  • Weinguide
  • Lifestyle
  • Weinbau
  • Zmbiy

ier-spezial / BIER-BARS

ier-spezial / BIER-BARS Feinste Burger (Fleisch und vegetarisch) gepaart mit der passenden Bierempfehlung: Im »Hawidere« findet jeder sein Glück. < tern bewährt hat. Im Gegensatz zu etlichen anderen Bierorten in den südöstlichen Gefilden Europas werden hier auch Vegetarier froh, etwa mit Bohnenpatty, Räuchertofu oder Grillkäse, in jedem Falle aber mit handfester Bierempfehlung. Zum veganen Cheeseburger gibt es etwa das Rodauner Gselchte und Public Viewing bei Fußball oder »Kitchen Impossible«. Möglich indes ist hier vieles, nämlich von 14 offenen Bieren und Cidre vom Zapfhahn. Der Service polarisiert mitunter, allerdings ist es auch Wien – dessen Schmäh man eben zu nehmen können muss. Und, auch wenn der Wiener es hasst, wenn Touristen ihren Dialekt nachahmen: ur leiwand! LISSABON: »CERVETECA« OHNE CHICHI Stunden und Tage in Lissabon sind ohnehin meist licht; doch es gibt Orte, da scheinen sie besonders hell. Etwa solche, die sich im Praça das Flores abspielen, dem »Quadrat der Blumen«. Blumig wird es da bisweilen auch im Glas, beispielsweise mit einem »Spontan Double Elder Flower« aus dem Hause Mikkeller mit 7,7 % Vol. für 12,50 Euro. Ein ruhiger, gehobener Ort, der jedwedem Kneipen-Flair entbehrt, dafür auf erfahrene Expertise setzt und weder mit einer prallen Snack-Karte noch Musik ablenken will. Nur Bier, kein Klimbim. Bei aller zum Lifestyle verkommenen Craftiness tut eine Sendepause für die Sinne gut. Wer eine Rückbesinnung auf das Wesentliche am Biertrinken sucht, dem leuchte die »Cerveteca« den Weg. BRÜSSELERS »MOEDER LAMBIC«: ZWISCHEN MÜTTERN UND DEM MANNEKEN Mit wie vielen Touristen genau man sich nun die über hundert Flaschenbiere nebst rund 50 Zapfhähne teilen möchte, muss man sich überlegen, wenn man in unmittelbarer Nähe zum Manneken Pis ein Bier zu schlürfen vermag. Das »Fontainas« ist der zweite Streich der »Mutter Lambic« aus dem Jahr 2009, das Original indes steht seit 2006 in Saint-Gilles. Am Tage geht es in der Geburtsstätte ruhiger zu, in der Nacht kennen die Mamas kein Pardon. Der Name ist Programm: Mit einer Muttermilch aus Geuze, Faro, Kriek und anderen Fruchtlambic-Bieren, auch Lager, Stout und Gebräu aller Couleur stillen sie Brüssels durstige Münder. Zum Knabbern gibt es Malz, für Raucher Außenbereiche und für Fachsimpeleien Bartender, die ihr Handwerk gelernt haben, ohne einschüchtern. Keine Selbstverständlichkeit und gar nicht so einfach in einem Land der Superlative. Bier, Schokolade, Waffeln … Zum Start empfehlen wir ein Cantillon Framboise. AUF LABSKAUS UND »LABIETIS« IN LETTLAND Mit diesem Namen stehen in Riga gleich Orte im Rampenlicht, die es in dem baltischen Jugendstil-Mekka abzuklappern gilt: das ist der »Labietis Brewpub« und das »Labietis Alus Atzars« in einer der stadtbekannten Markthallen. Wie das generell in der Craft-Beer-Tradition gängig ist, wird auch in den nordischen Ländern aufgegriffen: das Wiederbeleben alter Zutaten: In Lettland Fotos: Getty Images, imago/ZUMA Press 56 falstaff

sind das vermehrt Katzenminze, Wacholder und Kümmel, so auch bei dieser Brauerei. Zwar nicht im Stadtzentrum gelegen, dafür deutlich mehr Möglichkeit für Veranstaltungen, deren liquide Versorgung sich aus zwölf Fassbieren speist. Hier ist die Rigaer Sommernacht zu Hause, ob vor dem weitläufigen Steingebäude außerhalb, bei Alus Darbnica, der Bierwerkstatt, oder eben auf dem Markt, zwischen einem Fischbrötchen mit einem der über hundert Fischarten aus lettischen Gewässern und einer Šarlote, einem »Wild Fermentation Urban Grape Ale«. Bierbar der Superlative: Wer sich ins Brüsseler »Moeder Lambic« traut, hat die Qual der Wahl zwischen etwa hundert Flaschenbieren und rund 50 Zapfhähnen. Prost! HIMMEL ÜBER KOPENHAGEN: DAS »HIMMERIGET« Dass Kopenhagen nicht nur ein Himmelreich für Bierliebhaber ist, sondern allgemein für Menschen mit Geschmacksknospen, hat sich herumgesprochen. Und doch ist es nicht nur das Fermentieren, nicht nur das Destillieren, es ist auch das Brauen, dessen Technik und Stil die Kopenhagener als Wegbereiter einer europaweiten Craft-Kultur vorangebracht haben. Gemeinsam und eng verbandelt mit der Top-Craft-Beer- Importfirma Drikkeriget, finden sich in dieser Menschentraube führender Feinkost- Flüsterer immer wieder Sondersude, für die nicht selten über Stunden angestanden wird. Ein Ort für den passionierten Liebhaber und alle, die ihre Begleitung dazu machen wollen. Nichts gegen Mikkeller, aber wer den aktuellen Status quo des Möglichen an europäischer Braukunst überprüfen will, kehre im hopfigen Himmelreich der Stunde ein. < GRIESKIRCHNER – BESCHREITET BEWUSST EIGENE WEGE Seit über 300 Jahren stellt die Brauerei Grieskirchner traditionell Biere her. ADVERTORIAL Fotos: beigestellt Die Brauerei Grieskirchen ist seit vielen Jahren für ihr mehrfach ausgezeichnetes Pils national und international bekannt. Die ausgewählten Naturhopfensorten verleihen dem Grieskirchner Pils ein elegant-frisches Hopfenaroma und eine zarte Bittere. Es ist einfach überzeugend frisch, schlank, spritzig und charaktervoll im Geschmack. Mit der Fokussierung auf Pils hat sich die Brauerei Grieskirchen bereits vor vielen Jahren bewusst dazu entschieden, besondere Akzente im österreichischen Biermarkt zu setzen. 1958 wurde das erste Pils in Grieskirchen gebraut und seit 2000 so, wie wir es heute kennen. Auch 2020 bewegt sich die Brauerei Gries kirchen weiter auf eigenen Wegen und landet erst mit dem Grieskirchner Landl Bier und kurze Zeit später mit dem Grieskirchner Bio-Helles zwei weitere Voll treffer. Das bernsteinfarbene Grieskirchner Landl Bier bildet mit seinem sanft-würzigen Malzaroma und einer fein eingebundenen Bittere ein außergewöhnlich facettenreiches Lagerbier – Österreichs traditionellster Bierstil, das Wiener Lager, ins Oberösterreichische übersetzt. Das Grieskirchner Bio-Helles wird mit regionalen Rohstoffen aus biologischem Anbau gebraut. Es stellt sich mit einem schlanken Körper, einer präsenten Vollmundigkeit und einer feinen Hopfennote dar. Ein wohl ausbalanciertes erfrischend-helles Lagerbier. INFO Weitere Informationen unter grieskirchner.at falstaff 57

FALSTAFF ÖSTERREICH