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ier / BIERLEGENDE BITBURGER Braumeister Stefan Meyna ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. So entstehen immer wieder Kooperationen mit amerikanischen Brauern. < wärmeliebende, während der Vergärung nach oben steigende obergärige Hefestämme gibt und untergärige, die bei niedrigeren Temperaturen langsamer arbeiten und im Gärbottich nach unten sinken, das hat man schon einmal gehört. Ist aber nur wichtig, wenn man darüber diskutiert, warum obergärige Biere (und da speziell wieder die Weizenbiere) ein so deutlich anderes Aromaprofil als Pils und Märzenbier haben. Die für das Bitburger Pils verwendete Hefe, die Niewodniczanski mit so viel Bewunderung als »Diva« bezeichnet, ist ein vor vielen Jahrzehnten in Berlin mit der Nummer 1000 registrierter Stamm, der aber heute in keiner anderen Hefebank mehr zu finden ist. Er wird in Bitburg gehütet wie der sprichwörtliche Augapfel und immer wieder neu »hergeführt« – also aus der im Labor gehegten und gepflegten Probe so weit vermehrt, dass man ihn auf die neu gebraute Bierwürze loslassen kann. Das klingt nach Routine, ist es aber nicht – und schon gar nicht bei Hefestämmen, die sich eben etwas anders verhalten als die gängigen Betriebshefen anderer Brauereien. Internationale Kooperationen Als die Brauerei 1980 an den neuen Standort in Bitburg Süd übersiedelt ist, nahm sie erstmals einen Keller mit zylindrokonischen Gärtanks, so genannte ZKGs, in Betrieb. Diese Tanks haben den Vorteil, dass man darin die Temperatur und damit die Aroma bildung des Jungbiers sehr gut unter Kontrolle halten kann. Und sie haben den Nachteil, dass im Inneren eines Tanks sehr unterschiedliche Druckverhältnisse herrschen können: Hefezellen, die sich tief unten im ZKG befinden, sind einem wesentlich höheren Druck ausgesetzt als jene, die weit oben schwimmen. Und eine Diva wie die Bitburger Hefe lässt sich das nicht gern gefallen. Es ist eine enorme He rausforderung an den Braumeister, diese technischen Probleme auszugleichen. Aber Stefan Meyna, erster Braumeister der Bitburger Privatbrauerei, ist Herausforderungen gewohnt – und sucht gemeinsam mit dem Brauereichef immer neue: Als »kreativer Sudkopf« hat Meyna mehrfach mit amerikanischen Brauern spezielle Collaboration Brews gebraut. Zuletzt ging es da um ein Dry Hopp’d Zwickl, also ein unfiltriertes Lagerbier, das gemeinsam mit Scott Birdwell, dem Braumeister der Deschutes Brewery in Bend, Oregon, entwickelt worden ist. Vollmundig und stark gehopft – die letzte Hopfengabe mit amerikanischem Mosaic-Hopfen erfolgt erst im Lagerkeller – erweist es sich als eine Kombination deutscher Brautradition mit amerikanischer Lust an der Innovation. In Oregon wurde ein identischer Sud gebraut und mit der dortigen Lagerbierhefe vergoren, in Bitburg wurde das Bier mit der propietären Bitburger Hefe vergoren. Niewodniczanski ist von den Erfahrungen in den USA ebenso begeistert wie sein Braumeister, beide erzählen begeistert von der Innovationsfreude der amerikanischen Kollegen und sie verschweigen auch nicht, dass es der Marke Bitburger auf Exportmärkten hilft, wenn man gelegentlich für ein besonderes Bier mit einer starken lokalen Marke zusammenarbeitet. Solche Sude sind typischerweise einmalig – aber die Grenzen der Biervielfalt sind ohnehin noch nicht erreicht. Meyna erinnert sich, dass er bei seinem Eintritt in das Unternehmen vor zehn Jahren eine reine Monomarke vorgefunden hat. Heute braut er unter der Bitburger Marke unter anderem ein Kellerbier, einen Maibock und einen Weihnachtsbock, ein saisonales Grünhopfen-Bier und neuerdings auch ein »Eifelbräu Landbier«. Biere, die zwar im Schatten der internationalen Bekanntheit des Premium Pils stehen, aber regional viele Anhänger haben. < Foto: Bitburger 30 falstaff
SCHMREMSER Eigentümer und Braumeister Karl Trojan. SCHREMSER, ECHT WALDVIERTEL Müsste man den Background der Bierbrauerei Schrems im nördlichen Waldviertel kurz umschreiben, so wäre er wohl folgender: gelebte Nachhaltigkeit, Verankerung in der Region bis zum Rohstoff und Familientradition. ADVERTORIAL Fotos: beigestellt Seit über 600 Jahren braut man in Schrems Bier. Die Brauereifamilie Trojan prägt diese Tradition hier vor Ort schon Jahrhunderte und die Brauerei wurde immer vom Vater an den Sohn übergeben, auch jetzt stehen die Nachfolger schon bereit. Bis heute war und ist es immer auch das höchste Ziel, die Brauerei für die nachfolgenden Generationen und die wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft zu wappnen. »Nur wer die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkennt und danach handelt, kann über so viele Jahrhunderte hinweg tatsächlich bestehen,« führt Firmenchef Komm. Rat Dipl. Ing. Karl Trojan aus. Bereits 1995 setzte man hier auf eine regionale Erzeugergemeinschaft und lässt seither den Gesamtbedarf an Brau- und Biobraumalzen ausschließlich hier im nächs- ten Umfeld der Brauerei bis etwa 35 km rund um den Braukessel im gesunden Waldviertel in doppelter Abdeckung anbauen. »Wissenschaftlicher Fortschritt und verantwortungsvolles Unternehmertum sichern eine nachhaltige Zukunft und wir in den Brauereien haben da schon immer in Jahrhunderten gedacht«, meint der Firmenchef. Nach 30 Jahren Umlaufzeit wurden die alten Bier- kisten geschreddert und sind Teil der neuen. Die jetzige lebendig frische, rote Schremser Bierkiste vereint die neuesten Technologien mit dem großen Anliegen der Brauerei Schrems um eine gesunde Umwelt und auch mit dem aktuellen optischen Marktbedürfnis. Besonders gelungen wird auch dadurch der Appetit auf braufrisches, kühles Schremser Bier geweckt. Als traditionelle Craft-Beer- Brauerei produziert man hier in Schrems 15 verschiedene traditionelle und trendige Fass- und Flaschenbiere wie Schremser Bioroggenbier, Vienna IP, Bockbiere, Dunkles, Radler und Schremser Premium. Handwerklicher Hochgenuss für die Konsumenten! INFO Weitere Informationen unter schremser.at falstaff 31
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